Unisphere - Opus Tria
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Ian Boddy + Erik Wollo - Transmissions
Artist: Ian Boddy + Erik Wollo
P: 2025
DIN 92
LTD 500

Der norwegische Ambient-Gitarrist Erik Wøllo ist den Anhängern des Labels DiN ein Begriff, da er bereits mit Labelchef Ian Boddy an drei Studioalben sowie an einigen Veröffentlichungen mit Bernhard Wöstheinrich zusammengearbeitet hat. Seine andere Live-Veröffentlichung mit Boddy war ihr bislang einziges gemeinsames Konzert „EC12“, das bei ihrem Auftritt im Electronic Circus in Deutschland 2012 stattfand. Das hieß bis April 2024, als das Capstone Theatre in Liverpool Wøllo einlud, bei seinem Debüt in Großbritannien an der Seite von Boddy aufzutreten. Während des Abends im Capstone spielte jeder der Musiker Solosets und kam dann auf der Bühne zusammen, um eine elektrisierende einstündige Performance zu spielen, bei der er Tracks aus ihren beiden vorherigen Alben „Meridian“ (DiN54) und „Revolve“ (DiN73) herausarbeitete. Aus diesem gemeinsamen Konzert entstand ihre neue Veröffentlichung „Transmissions“ (DiN92). Ausgehend von den Originalstücken spielte das Duo überarbeitete und erweiterte Versionen dieser Stücke, wobei Wøllo die Gelegenheit bekam, einige wundervolle Gitarrensoli zu spielen, die die Musik auf ein ganz neues Niveau hoben. Währenddessen nutzte Boddy sein modulares Eurorack-System, um die rhythmischen Sequenzer und Drums um Eriks Spiel herum zu formen und seine unverwechselbaren Voicings im Stil von French Connection Ondes hinzuzufügen. Das Hauptset war eine kontinuierliche Klangreise durch mystische Klanglandschaften und rhythmische Ausschnitte aus der Sequenzierung der Berliner Schule. Der letzte Zugabe-Track war eine Interpretation des Stücks „Apogee“ vom 2022er Album „Revolve“ (DiN73) des Duos, wobei Wøllo ein glühendes Gitarrensolo über Boddys schweren, sequenzierten Grooves spielte. Dies ist ein wahrer Leckerbissen für DiN-Fans und ein perfektes Beispiel dafür, wie zwei erfahrene Musiker bestehendes Material aufgreifen und es live zu neuen emotionalen Höhen führen können.
14,90 EUR
Pink'n Orange - Exponentialis

Artist: Pink'n Orange
P: 2025
Der Musiker und Komponist des Albums „Exponentialis", Rolf Plankensteiner, weiß sich eingebunden in das Zeitalter der exponentiellen Entwicklungen, wissend, dass die Technologien in einer begrenzten Welt immer wieder ihr Ende finden. Gleichzeitig erfährt er in seinem musikalischen Schaffen, dass sich das schöpferische Gestalten mit Tönen und Rhythmen und die Wirkungen der Musik auf den Hörer fast endlos ausdehnen kann. So kommt es zu einem Wendepunkt, an dem die Senkrechte des Exponentiellen umschlägt in das Universelle. Quantität wandelt sich in Qualität um. Und genau dieser Wechsel ist die besondere Eigenschaft von Musik. Die Project-Band Pink 'n Orange feierte 2025 ihr 20jähriges Bestehen und nennt sich mittlerweile "The Pink ' n Orange Project". Das Künsterkollektiv besteht im Kern aus Gabriele Schwerdfeger, Rolf Plankensteiner, Ives Fritzsch, Johny Demeuricy und Conrad Westhoff. Aber auch gute Freunde wie Walter Bartel, Boris Schaa, Maurice Dreier oder Wolfgang Moser spielen immer wieder, wie bei "EXPONENTIALIS", ihre speziellen Parts in den diversen Projekten ein.
Die Musik der CD ist eine Klangcollage, die mit ihren Titeln zur Selbstreflektion auffordern kann.

7,90 EUR
Lightwave - Cites Analogues

Artist: Lightwave
P: 2025

In der Geschichte der elektronischen Musik – und insbesondere der experimentelleren, atmosphärischeren Sichtweise – wird der Name Lightwave vielen nicht bekannt sein. Christoph Harbonnier und Christian Wittman veröffentlichten 1987 ihr erstes Album, Modular Experiments, danach nahmen sie im April und Mai 1988 Cités Analogues auf. Es erschien als Kassette. Ihre relative Vernachlässigung ist ein Rätsel, aber die Restaurierung dieses Albums sollte dafür sorgen, dass ihr Profil geschärft wird. Bureau B hat das Duo mit einer Neuauflage auf LP, CD und Download stolz gemacht. In ihrer Pressemitteilung wird eine Bestandsaufnahme der Modularsysteme RSF, ARP, Roland und Oberheim aufgeführt, die auf A&H 12/2 gemischt und auf einer Revox B77-Bandmaschine auf Band aufgenommen wurden – ein komplexes Setup, das jedoch auf das abzielte, was sie als „Konzept“ bezeichnen Album, das aus einer Reihe diskreter Kompositionen und Atmosphären besteht, die in zwei fortlaufenden Tracks zusammengefasst sind. Die Tracks sind durch Teiler ein wenig aufgeteilt, wobei Feldaufnahmen und Bandbearbeitung die Verbindung zwischen den Abschnitten mildern. Dies ist ein faszinierender Hörgenuss, und wenn Sie es noch nicht wussten, könnten Sie vermuten, dass „Cités Analogues“ im letzten Jahr aufgenommen wurde, so groß ist seine Reichweite und Originalität. Ganz gleich, ob sie in Lang- oder Kurzform arbeiten, das Duo schafft subtil wechselnde Klanglandschaften, die in ihrer Umsetzung unerwartet intensiv sind. Gelegentlich schlagen sie ein paar gewinnende Grooves, wie im langsamen, aber elastischen Le Purvis. Agora ist gedankenverloren und sinniert über einen langsam wechselnden Bass, während das unheimliche Polycentre und die Aktivität von News sich gleichzeitig ergänzen. „Cités Analogues“ selbst ist ein wirkungsvolles Langstück, dessen Viertelstundendauer voller Ideen und Fragmente ist, die eine sichere und fesselnde Entwicklung erfahren. Während sich das Album weiterentwickelt, erschaffen Lightwave Klanglandschaften mit industriellen Wurzeln, aber mit zusätzlichen instrumentalen Farbtupfern. Besonders deutlich werden diese bei Ophelia, einer Traumsequenz mit federleichten Texturen, die in der Luft schwebt.

18,90 EUR