Schütz, Dieter

Schütz, Dieter

Dieter Schütz (*1955 in Flensburg; † 25. September 1991 in Flensburg) war ein deutscher Musiker und Komponist.
Dieter Schütz lernte in seiner Kindheit Akkordeon, Blockflöte und Akustikgitarre und machte schon als 15-Jähriger erste Erfahrungen als Gitarrist in einer Amateur-Rockband. Ab 1974 spielte er Lead-Gitarre in der Flensburger „WTS-Band“, die damals regional sehr bekannt war. Es folgte dann eine jahrelange Mitwirkung als Lead-Gitarrist in der von ihm mitgegründeten Gruppe „Zest“. Bereits in dieser Zeit beschäftigte er sich in seinem Heimstudio mit dem Komponieren von elektronischer Musik.
Schütz wird zum Multi-Instrumentalisten; er komponiert und produziert zunehmend Songs und Tracks, auf denen er ausnahmslos alle Instrumente, sowohl akustische als auch elektronische, selbst spielt. 1981 erscheint sein Debüt-Album TransVision auf dem „IC“-Label (Innovative Communication). Es folgen mehrere Instrumental-Soloalben, veröffentlicht auf „Sky-Records“ im German News Musikverlag, Hamburg. Gemeinsam mit Adelbert von Deyen ist er 1985 zu Gast in der Radiosendung „Schwingungen“ bei Winfried Trenkler im WDR.
Seine Vielfalt an kreativen Ideen und sein Arbeitspensum waren enorm. Noch kurz vor seinem Tod gründete er zusammen mit seiner Lebensgefährtin Ulla Witt und seinem Freund Adelbert von Deyen das Poprock-Trio „Deja Vue“, von dem später das Album Nightflight erschien. Als Dieter Schütz am 25. September 1991 im Alter von 36 Jahren plötzlich verstarb, hinterließ er nicht weniger als 500 von ihm selbst komponierte und produzierte Songs und Instrumentals, von denen jedoch nur ein Bruchteil auf LP/CD veröffentlicht wurde. Unter dem Titel Old Fashioned erschien im September 2009 ein Album mit fünf neuen Instrumental-Tracks von Adelbert von Deyen und fünf bislang unveröffentlichten Tracks von Dieter Schütz - anläßlich seines achtzehnten Todestages.

Dieter Schuetz + Adelbert von Deyen - Inventions
Artist: Adelbert von Deyen
& Dieter Schütz
P: 1983 / 2025

Beim Durchstöbern der alten Seiten deutscher elektronischer Musik hat Bureau B ein weiteres verstecktes Juwel aus dem Archiv von Sky Records entdeckt: »Inventions«, die 1983 entstandene Zusammenarbeit zwischen Adelbert von Deyen und Dieter Schütz. Durch die Verschmelzung von weitläufigen kosmischen Texturen mit bissigen Rockgitarren, motorischen Rhythmen und dem Knurren von 80er-Jahre-Synthie-Pop zaubert das Duo eine klangliche Einzigartigkeit, die auch heute noch nach Zukunft klingt. Kompakt und doch kosmisch destilliert »Inventions« Ambient-Drift und experimentelle Kanten in straffe, dreiminütige Pop-Miniaturen, wobei die gelegentlich längeren Tracks die Energie verlängern, ohne an Wirkung zu verlieren.
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Dieter Schuetz - Voyage
Artist: Dieter Schütz
P: 1985 / 2025

Dieses Album liegt genau zwischen Schuetz' Berliner Schule und dem ausgewachsenen New-Age-Schund seiner späten 80er-Jahre-Produktionen. Der Musikstil tendiert ins Melodische, grenzt an Synthie-Pop und erinnert manchmal an die frühen OMD.
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Dieter Schütz - Dream Waves

Artist: Dieter Schütz
P: 1992

Dies ist eine Best of CD des verstorbenen Musikers, wo nocheinmal alle schönen Stücke zusammengeffast wurden. Er war schon bei Schwingungen im WDR sehr beliebt, was auf die eingängigen Melodien zurückzuführen ist.

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Dieter Schütz - TransVision
Artist: Dieter Schütz
P: 1981 / 2022

Dieter Schütz, 1955 in Flensburg geboren, war ein hochtalentierter Multi-Instrumentalist, der leider schon im Alter von nur 36 Jahren verstarb. Noch kurz vor seinem Tod gründete er zusammen mit seiner Lebensgefährtin Ulla Witt und seinem Freund Adelbert von Deyen das Poprock-Trio Deja Vue, von dem erst im Jahr 2004 auf Betreiben von Adelbert von Deyen das Album „Nightflight“ erschien. Als Dieter Schütz am 25. September 1991 plötzlich verstarb, hinterließ er nicht weniger als 500 von ihm selbst komponierte und produzierte Songs und Instrumentals, von denen jedoch bisher nur ein Bruchteil auf Tonträger veröffentlicht wurde. Auch auf seinem ersten Soloalbum „TransVision“ (1981) spielte Dieter Schütz fast alle akustischen Instrumente selbst und wurde nur von dem Perkussionisten Fred Severloh und Schlagzeuger Barry Madison (beide von der Band Lorry, ebenfalls auf dem IC-Label) unterstützt. Deutschlands leider kürzlich verstorbene Elektroniklegende Klaus Schulze holte Dieter Schütz zu seinem IC-Label und produzierte das Debut. Es folgten mehrere instrumentale Soloalben, jetzt aber auf dem SkyLabel. Das Album „TransVision“ jedoch gilt nach wie vor als wichtigster Meilenstein in Dieter Schütz‘s leider viel zu kurzen Karriere. Zu den drei Bonustracks: „Guess“ ist eine Vokalversion des Instrumentals aus „TransVision“, „The Lonely Whale“ ist bisher unveröffentlicht und „Blue White View“ stammt von dem einzigen Deja Vu Album „Nightflight“ mit Adelbert Von Deyen und Ulla Witt.
 
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V/A - Planets of the Universe 2

Artist: Klaus Schulze, Tangerine Dream, Brainwork,
Roman, Venja, Ron Boots u.a.

P: 1996
Eine sehr schöne Zusammenstellung der schönsten Stücke von neuen und alten Elektronikmusikern aus dem Anfang der 90er Jahre.
Es ist eigentlich ein Rückblick auf alles was wir damals so bei Cue-Records im Programm hatten.


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