Das Duo lädt den Hörer wieder ein auf eine umfangreiche Reise durch den symphonischen Klangkosmos, wie man ihn schon von den vorausgegangenen Werken kennt. Teils sphärisch-ruhige Nummern, dann wieder flotter unterwegs, auch mal mit sehr symphonischen Tendenzen. Etwa ab Albummitte reiht sich ein toller Titel an den anderen. Einfallsreiche Arrangements wie zum Beispiel im leicht fernöstlich angehauchten „crusaders“ oder interessante Perkussionsspielereien, hervorragend ausgearbeitete Symphonik-Titel und abschließend noch ein sehr schöner, offenbar live eingespielter Titel („The Huizen Performance from 21st March 1998“), den man bereits von dem feinen Soloalbum „Sebastian im Traum“ von Frank Specht kennt.
Wer elektronische Musik melodiös, aber nicht zu süßlich, und mit einer gehörigen Portion Symphonik-Anteil versehen mag, liegt bei diesem Album richtig.