Node

Artist: Dave Bessell
P: 2015
DIN 47
LTD 500 Copies
Mit seinem analogem Equippment hat er schon mit NODE viele Fans in der EM gewonnen. Auf diesem Soloalbum geht er noch mehr in die melodischer Richtung mit so interessanten Arrangements wie in der Filmmusik.

Artist: Dave Bessell
P: 2024
DIN 84
LTD 500 Copies
Mit dieser neuen Veröffentlichung vervollständigt der Synthesizer Dave Bessell ein Quartett von Alben, die lose auf der griechischen Philosophie der vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft basieren. Es besteht sicherlich kein Zweifel daran, dass „Chromatic Lightning Cage“ mit seinem lebhaften Cover auf Feuer verweist, aber diese persönliche Odyssee begann mit dem Konzept von Wasser auf seinem ersten Soloalbum „Analogue“, das 2010 veröffentlicht wurde. Es folgte „Black Horses Of The Sun“. „(DiN47) – Luft und „Reality Engine“ (DiN62) – Erde.
Bessell hat außerdem drei Kollaborationen mit Parallel Worlds auf dem DiN-Label veröffentlicht und ist Teil der Synth-Supergroup Node. Es ist interessant, dass Bessell diesen Ansatz auf seinen eigenen Alben weitgehend vermeidet, während die von der Berliner Schule inspirierten Sequenzer-Riffs die Klangbühne dominieren. Vielmehr erkundet er auf dieser und seinen anderen DiN-Soloveröffentlichungen interessante harmonische Verläufe mit einer Reihe ineinandergreifender, zarter Arpeggios. Am deutlichsten wird dies im Eröffnungsstück „After Hours“ sowie im wunderschönen Schlussstück „Elegy“. An anderer Stelle verwischt Bessell die Grenze zwischen Gitarre und Synthesizer, indem er seine Saiteninstrumente als Controller für seine modularen Systeme verwendet. Seine Musik hatte immer ein Element des Soundtracks und dies wird sicherlich im Titel „Ariel“ hervorgehoben, dessen Klanglandschaften eine mystische, überirdische Qualität haben. Bessell hat bemerkt, dass die Geister von Amon Tobin und Nils Frahm zeitweise durch dieses Album wandern, was sicherlich ein faszinierender Gedanke ist.

Artist: Dave Bessell
P: 2020
DIN 62
LTD 500 Copies
Dave Bessell ist ein bekannter Name für Anhänger des DiN-Labels für seine frühere Solo-Veröffentlichung „Black Horses Of The Sun“ (DiN47), seine beiden Kooperationen mit Parallel Worlds (DiN41 & 56) und als Gründungsmitglied der Synth-Supergruppe Node ( DiN44 & 55).
In dieser neuesten Solo-Veröffentlichung im Downtempo Electronica Stil, lässt Bessell seine Leidenschaft für Literatur in Kompositionen schwelgen, die von den Schriften von Jorge Luis Borges, den Brüdern Grimm und Lord Dunsany inspiriert sind. Die Tracks sind mit einem starken Hauch von magischem Realismus gefärbt - denken Sie an "Pans Labyrinth" oder "The Science Of Sleep". Klanglich stützt sich „Reality Engine“ auf eine ganze Reihe musikalischer Einflüsse, von klassisch bis psychisch, wobei innovatives analoges modulares Sounddesign und ausgedehnte, sich entwickelnde musikalische Reisen berücksichtigt werden. Bessell verwendet neben seinen analogen und modularen Synthesizern oft ungewöhnliche Instrumente und nutzt hier die wunderschöne Aum-Gitarre für einen atemberaubenden Effekt. Das Album ist voller packender atmosphärischer Stimmungen und unverwechselbarer Melodien und enthält eine Fülle von Details.

Artist: Node
P: 2023
LTD 300
Als die Synthesizer-Supergroup Node 1995 zum ersten Mal mit ihrem gleichnamigen Album auftauchte, trafen sie mehr als alle anderen „diesen Sound und Vibe“, der zur Obsession so vieler anderer geworden war. Sie schienen die Essenz der frühen deutschen Pioniere der elektronischen Musik wie Tangerine Dream zu verkörpern, aber mit Produktionswerten, für die man sterben würde, dank der Node-Gründungsmitglieder Ed Buller & Flood, die natürlich selbst international renommierte Produzenten waren. Aber es dauerte weitere 19 Jahre, bis ihr Nachfolgealbum als „Node 2“ auf DiN erschien, gefolgt von ihrem Live-Konzertalbum, das am Royal College of Music in London aufgeführt wurde (nach Node-Maßstäben). Bis zu diesem Zeitpunkt war der gesamte Kanon ihrer Arbeit, mit Ausnahme der EP „Terminus“, die bei ihrem berüchtigten Gig in der Paddington Station aufgenommen wurde. Sicherlich haben sie noch mehr Material in ihren Tresoren versteckt und genau das ist das Album „Singularity“, das legendäre „verlorene“ Node-Album. Aufgenommen zur gleichen Zeit wie ihre ursprünglichen Sessions im Jahr 1994, gesellt sich Dave Bessell, der unerschütterliche DiN, zu Buller & Flood, zusammen mit dem ursprünglichen Mitglied Gary Stout, der später für die beiden DiN-Veröffentlichungen durch Mel Wesson ersetzt wurde. Hier zum ersten Mal präsentiert, nach modernen Standards gemastert, aber ansonsten unberührt und in seiner ursprünglichen Form und ohne Overdubs auf zwei Spuren aufgenommen. Als Bonus ist der oben erwähnte Track „Terminus“ in der Veröffentlichung enthalten. Die Musik ist eine Momentaufnahme vor 29 Jahren, als Node zum ersten Mal ihre riesigen Bänke aus Vintage-Modularen und Sequenzern einschalteten, um einen Teppich aus elektronischem Sound zu schaffen. Mal roh und fast außer Kontrolle, mal zart und ätherisch kann dieses Quartett sagenumwobener Musiker Atmosphären und Klanglandschaften schaffen wie kein anderes. Die knisternde Energie der Klänge, die sie diesen dampfbetriebenen Giganten entlocken, pulsiert förmlich vor Leben und organischer Energie und wird ein echter Leckerbissen für Liebhaber des Berliner Schulstils elektronischer Musik sein. Eine weitere großartige Veröffentlichung des DiN-Aufdrucks in einem wunderschönen Digipak CD-Edition mit einem speziellen 8-Track-Booklet mit Fotos, die zum Zeitpunkt der ursprünglichen Aufnahmesessions aufgenommen wurden.

Artist: Parallel Worlds + Dave Bessell
P: 2021
DIN 65
LTD 500 Copies
Die Namen von Dave Bessell & Parallel Worlds sollten Liebhabern des DiN-Labels mit verschiedenen Solo & Collaborative-Alben bekannt sein. In „Phosphenes“ schließen sich diese beiden angesehenen Musiker zu ihrer dritten gemeinsamen Veröffentlichung auf DiN zusammen. In Anlehnung an Morphogenic (DiN41, 2012) & Dystopia (DiN56, 2018) baut dieses neue Album auf ihren früheren Arbeiten auf und kreiert einen imaginären Synthwave-Soundtrack. Bakis Sirros, der Mastermind hinter Parallel Worlds, bietet den skitternden rhythmischen Hintergrund für die Tracks, über die er und Bessell bedrohliche Basslinien, verdrehte Melodien und kreatives Sounddesign legen, die an einen Schatten der Filmmusik von John Carpenter aus den 1980er Jahren erinnern. Bessell fügt auch seinen einzigartigen Gitarrenstil hinzu, den er in seinem anderen bekannten Nebenprojekt mit dem Synth-Quartett Node so effektiv einsetzt. Beide Musiker nutzen in großem Umfang modulare Synthesizersysteme, jedoch auf sehr unterschiedliche Weise, die sich perfekt in diese acht atmosphärischen Tracks einfügen. Das Duo aus Bessell und Sirros hat wirklich einen einzigartigen Sound, der mit nichts anderem in der Welt der elektronischen Musik zu vergleichen ist, und „Phosphenes“ bietet eine weitere Chance, in ihre dunkel verdrehte Klangwelt einzutreten.