Artist: Moonbooter
Trackliste:
01 - Outset of Time 2:36
02 - 2011 5:22
03 - Mare Tranquillitatis 6:16
04 - Dipolar 7:53
05 - Mondkanone 5:25
06 - the Carrousel 7:04
07 - Origin of Oxygene 5:05
08 - Spacerace 7:13
09 - Superflare 5:33
10 - 50000 Quaoar 7:27
11 - Intermedium 6:13
12 - Unraged 6:25
total time: 72:33
Region Free
AC3 5.1
16:9 Pal
Hier der neue Mix der Musik auf einer Audio DVD im Doldy Digital 5.1 Mix.
Mit Standbildern der Titel und Level-Meter, der die Ausschläge der Musik der 6 verschiedenen Kanäle anzeigt.
Im Februar 2009 spielte ich ein erstes Konzert im Zeiss Planetarium Bochum. Die Resonanz der Zuschauer und Gäste war mehr als positiv, sodaß ich eine Einladung für das Abschlusskonzert des Jahres 2010 vom Planetarium Bochum und vom Veranstalter dem schellwende e.V. erhielt. Hatte ich in 2009 nur ein paar Wochen Zeit ein Konzert vorzubereiten, so wurde mir dieser zweite Termin bereits im Sommer 2010 mitgeteilt.
So motiviert produzierte ich in den letzten Monaten die Musik zum Konzert mit dem Titel "HELLO 2011", und es entstand das Projekt "Cosmologica". Der Titel ist als eine Homage an meine Alben "Cosmoclimax" und "Teralogica" zu sehen. Und das nicht ohne Grund: "Cosmologica" sollte zum einen wieder die naiv-verspielten Ideen meines Debutalbums fortführen und gleichzeitig den eleganten und ausgereiften moonbooter-Sound meiner letzten Alben besitzen. Zudem sollte "Cosmologica" in die bekannt fantastische Planetariums-Atmosphäre passen ohne meinen rythmusbetonten Sound zu verleugnen. Ich verwarf alles was ich über Spacemusik bis dato wusste, denn pure Spähren und Flächen kann und wollte ich einfach nicht. Es soll etwas passieren. Man soll die Musik hören, führen und erleben. Das hatte mit Cosmoclimax bereits funktioniert. Es galten keine Regeln. Inspiration war nur die Vorstellung darüber, was ich selbst unter dem Sternenhimmel gerne höre. Dabei halfen mir wissenschaftliche aber auch phillosophische Vorträge über Quasare, das interstellare Medium, schwarze Löcher und vieles mehr in über 200 faszinierende Folgen "Alpha Centauri". So saß ich so manche Sommernacht draußen und blickte in den Himmel um gleich darauf musikalische Ideen zu skizzieren. Das hat einfach Spaß gemacht und das hört man auch. Ohne darüber nachzudenken verwendete ich wesentlich mehr akustische Instrumente und spielte dabei auch die Gitarren selbst ein. Zusammen mit elektronischen Klängen enstand eine Symbiose in der man beide Welten kaum unterscheiden kann. Diese Gegensätze führte ich konsequent mit teils melancholischen aber auch humorvollen Melodien weiter. "Cosmologica" ist ein fesselndes Spacealbum geworden, daß nicht nur musikalisch sondern auch wieder einmal Soundtechnisch überzeugt.