Metropolis

Hinter dem Projekt Metropolis steht der Kölner Musiker Matthias Beine, der neben diesem Projekt auch diverse Filmmusiken (Tatort , WDR) produziert hat.
Metropolis
Metropolis - Newtime 2

Artist: Metropolis
P: 1994 / 2007
Die Attribute "düster" oder "geheimnisvoll" reichen bei weitem nicht aus um den Gehalt dieses Werkes zu beschreiben. Die Gewinner des 1992-Keyboards-Wettbewerbs für Elektronische Musik zogen sich für einige Zeit zurück und schufen mit "Newtime 2" ein atmebraubendes Konzeptalbum. Zunächst schwer anmutende aber zu jeder Zeit warme Klänge verwandeln sich urplötzlich in liebliche Melodien. Dabei zeigt Metropolis wie einfach es bereits 1992 war synthetische Klänge mit virtuellen organischen Instrumenten zu vereinen. Das Ergebnis ist wohl eins der schönsten EM-Alben dieser Zeit und ist so auch Heute noch eine Reise wert.
Das Album wurde mit hohem technischem Aufwand neu gemastert und das ehemalige 3-D-Artwork ersetzt. Zusätzlich hat Matthias Beine mit "Dream Passage" exclusiv für die Neuerscheinung von "Newtime 2" auf MellowJet-Records einen neuen Track produziert, der zeigt wo sich Metropolis heute befindet.

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V/A - Radiowellen

Artist: Klaus Schulze Michael Rother,
Boots, Keller, Schönwälder u.a.

P: 1995
In NRW gibt es eine ganze Reihe von lokalen Radiostationen, die in ihren Bürgerfunk-Blöcken Sendungen mit Elektronischer Musik haben. Ein paar der Macher dieser Sendungen hatten sich zusammengetan und einen Sampler mit Elektronischer Musik veröffentlicht: Radiowellen. In 13 Titeln geht's quer durch die Szene, garniert mit ein paar EM-Oldies.
Die Stücke sind überwiegend eingängig, melodisch, angenehm zu hören. Insbesondere Detlef Kellers Journey of Hope, Silver Sands von Michael Rother und Memories von Projekt Gamma gefallen sehr gut.
Eine für EM-Hörer wahrscheinlich ungewohnt hohe beats per minute-Zahl liefert Uwe Saher, der hier unter "Element 4" formiert. Die Musik unterscheidet sich allerdings auch sehr von der, die er unter "Brainwork" veröffentlicht.
Ganz anders klingt da der Beitrag von Klaus Hoffmann-Hoock, der mal wieder tief in die Schatzkiste gegriffen hat und Howling Wolves aus dem Jahre 1978 beisteuerte. Ein ruhigeres Stück, so richtig schön analog.
Wenn Klaus Hoffmann-Hoock schon bis ins Jahr 1978 zurückgreift, kann Klaus Schulze sich natürlich nicht lumpen lassen: Crystal Lake ist ein Jahr älter.
Ein Titel, der auch aus dem Rahmen fällt, ist sicher Hypnotized von der Gruppe Metropolis: Er beinhaltet Gesang und klingt eigentlich gar nicht so "elektronisch". Macht aber nix, ist trotzdem nicht schlecht.
Die weiteren Musiker auf dieser Scheibe sind dann noch Zara, Lions Dreams, Mario Schönwälder, Rainer Klein, Ron Boots und Minds in Motion.

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