Foreign Spaces

Foreign Spaces ist eine deutsche Musikband aus Schliersee, die im Genre der Elektronischen Musik bzw. der Synthesizermusik spielt. Die Anfänge der Band gehen auf die frühen 1980er Jahre zurück, als der Musiker Georg Reiter, der zuvor in diversen Rockbands aktiv war, sich zunehmend dem Experimentieren mit Synthesizern widmete und sich dabei auch von bekannten Künstlern des Genres wie Jean Michel Jarre oder Tangerine Dream inspirieren ließ. 1983 gründete er die als Foreign Spaces benannte Band zunächst zusammen mit den Musikern Thomas Geldhauser, Werner Kolb und Serge Dowe. Nachdem die Band einige Stücke aufgenommen hatte, ging sie in dieser Besetzung aufgrund diverser Unstimmigkeiten wieder auseinander. In den nächsten Jahren wechselte die Zusammensetzung der Band mehrmals; zeitweise machten Reiter und Geldhauser nur als Duo weiter. Nach einer vierjährigen Pause formierten sich die Foreign Spaces schließlich zu einem Duo aus Georg Reiter und Christian Feher. Ab dann entstanden auch mehrere gepresste CD-Alben, darunter die erste CD Ufo Breakfast aus dem Jahre 1995. Diese brachte der Band, auch durch Auftritte in der WDR-Sendung „Schwingungen“, solide Bekanntheit in der Elektronik-Szene.

Diese Beschreibung stammt von A.Savin.

Foreign Spaces
Foreign Spaces - Being Creature

Artist: Foreign Spaces
P: 1996
Eine Mischung aus Klaus Schulze und Vangelis. Das liegt an der epischen Kompositionstechnik der Musiker, die hier das leicht bombastische mit der Spacemusik verbinden. Dynamische Elektronikmusik mit allem was eine gute EM-CD ausmacht.

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Foreign Spaces - Phaeton

Artist: Foreign Spaces
P: 2000

Georg Reiter und Christian Feher alias Foreign Spaces haben sich mit ihrer 4. CD „Phaeton“ immerhin 3 Jahre Zeit gelassen; und das Warten hat sich gelohnt. Das Album sprüht vor Ideenreichtum und bietet viel Abwechslung. Von 72 Minuten nicht eine einzige Minute Langeweile. Foreign Spaces orientieren auf „Phaeton“ recht eng am Stil von Tangerine Dream Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre. Ähnlichkeiten mit „Tangram“ und auch „Logos“ sind unverkennbar. Reiter und Feher haben jedoch genügend Raum für eigenes Potential belassen, wodurch auf „Phaeton“ immer die ganz persönliche „Note“ der beiden Musiker zu erkennen bleibt. Für T.D.-Fans, die noch der Zeit mit Chris Franke und Johannes Schölling nachhängen, ein wirkliches Muß!

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Foreign Spaces - Spheres

Artist: Foreign Spaces
P: 2003

Auch diese CD der Band ist ein Sampler und enthält wiederveröffentlichte, remixte Versionen von Aufnahmen, die zwischen 1984 und 1989 erschienen sind. Allerdings macht sich die unterschiedliche Entstehungszeit kaum bemerkbar, mit Ausnahme von Track 2 wirkt die CD wie aus einem Guß. Haupteinfluß der Band ist eindeutig Tangerine Dream in der Nach-Baumannphase, was sich schon bei der Eröffnung des ersten Songs deutlich bemerkbar macht, die Sequencerspur klingt verdächtig nach dem großen Berliner Vorbild. Dazu mixen sie allerdings Flötensounds, die direkt aus Oldfields "Incantation" stammen könnten. Überhaupt erinnert mich die Platte an diverse Soundtrackalben von TD, die ersten vier Songs (mit Ausnahme von Track 2) sind auch rhythmisch recht flott. Der zweite Song fällt etwas heraus und klingt nicht ganz so elektronisch, da hier neben einer Gitarre auch ein Bass zu hören ist. Erwähnenswert auch die Leadgitarre im dritten Stück. Ab dem fünften Stück wird es dann etwas langsamer und lyrischer, hier dominieren steicherartige Flächensounds, harfenähnliche Glissando und Flötenimitationen. Mir persönlich gefällt "Random star" sehr gut, allerdings könnte der Kritiker wieder einwerfen, sie entlehnen einige Ideen aus "MIRAGE" von Schulze. Das letzte Stück ist eine längere Liveaufnahme und mit fast 40 Minuten eine CD für sich. Nach einer sanft perlenden Einleitung von knapp sieben Minuten, gibt es leider eine mich arg störende Ansage, sie soll wohl dämonisch klingen, ist allerdings IMHO nur effekthascherisch. Danach geht es dann aber gute dreißig Minuten mit gut gemachter Elektronik Berliner Schule weiter.

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