Roedelius, Hans Joachim

Roedelius, Hans Joachim

In Berlin geboren und nun in Österreich beheimatet.
Er hat unzählige Konzerte und Lesungen rund um den Globus gegeben und bisher über 1000 Werke geschaffen: Gedichte und Texte, drei Sinfonien und viele Lieder, von denen sich zahlreiche auf den etwa 150 CD/LP Veröffentlichungen wiederfinden.

Roedelius - Reverso

Artist: Hans Joachim Roedelius
P: 2011
Die CD von Roedelius ist einmal mehr vollgespickt mit neuen Melodien neben interessanten neuen Klängen, wie man es schon immer bei neuen Roedelius Scheiben gewohnt ist.
Hier gibt es vierl zu entdecken und zu genießen.

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Roedelius - Roedeliusweg

Artist: Hans Joachim Roedelius
P: 2000
Der Ambient-Pionier hat auf seinem Werk Roedeliusweg unter Mithilfe der Gitarristen Fabio Capanni und Eric Spitzer-Marlyn alles im Alleingang eingespielt und produziert. Dabei entstanden mit "Stridekid" und "Unlike" karge Miniaturen wie ein japanisches Haiku, perkussives Geglöckel, das mit "Blueblut" an balinesische Gamelans erinnert, und großflächige Soundgemälde. Eine wilde Rockgitarre bildet den Auftakt zu "Spoonwhere" und einem verschrobenen Panorama aus schweren Klängen und zeitlupenartigen Rhythmen, durch die als Störsender Schlagzeugbreaks und Gitarrenfeedback irren. Serielle Bassmuster und Triangeltakte bestimmen das quengelige "Queerishism", während auf "Herdmaker" die Klänge wie aus einer wehmütigen Mundharmonika ruhig und besinnlich über ruhigem Gewässer zu schweben scheinen. Die synthetischen Streicherklänge auf "Winlane" entführen zu einem gemächlichen Kamelritt durch endlose Wüsten, und "Cheerweed" entwickelt sich dank der dominanten Gitarrenmelodie zu einem Elektronik-Flamenco.

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Roedelius - Selbstportrait I

Artist: Hans Joachim Roedelius
P: 1979 / 2010
Neben seiner Arbeit mit Cluster und Harmonia gehen auf das Konto von Hans-Joachim Roedelius eine große Anzahl musikalischer Aufzeichnungen, die während seiner Zeit im Weserbergland während der Jahre 1973 und 1977 entstanden: flüchtige Skizzen, spontane Improvisationen, angedeutete Miniaturen, raue Kompositionen - der Krautrock-Pionier nahm quasi jede Idee auf seinem Revox-A77-Tonbandgerät auf. Es ließ das Band laufen, während er auf seiner Farfisa-Orgel spielte, die Klangqualität war für ihn dabei nur selten Grund zur Sorge. Aus Kostengründen bespielte er oft alte Tapes in mono, mit reduzierter Geschwindigkeit. Technisch gesprochen war das Substandard, künstlerisch nichts weniger als ein Meisterwerk. An der Grenze zur Naivität und frei von jeder Einbildung präsentiert der Komponist seine chiffonartigen Etüden. Keine teure Produktion, keine überflüssige Technik, kein Produzent, keine Mitstreiter, nur die Persönlichkeit eines herausragenden Musikers. Die Linernotes stammen von Asmus Tietchens.

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Roedelius - Selbstportrait II

Artist: Hans Joachim Roedelius
P: 1980 / 2010
„Selbstportrait II“ bestätigte, was „Selbstportrait I“ schon andeutete: Für Roedelius sollte in Zukunft die Elektronik nicht mehr ein Mittel sein, um abstrakte, geräuschhafte Musik zu schaffen oder utopische, maschinelle Rhythmusstrukturen zu generieren. Seine Utopie war (und ist) eine ganz andere, eine seiner Persönlichkeit und Weltsicht weitaus gemäßere. Insofern sind die beiden „Selbstportraits“, vor allem aber „Selbstportrait II“ programmatisch.
Wie keinem anderen Musiker der damaligen deutschen Elektronikszene gelang es Roedelius, aus einem Stilgemisch europäischer und außereuropäischer Musikrichtungen intuitiv eine ihm eigene Musiksprache zu entwickeln, die weder epigonal war, noch den peinlichen Klischees der zeitgleich entstandenen sogenannten Weltmusik entsprach. Das Faszinierende an Roedelius’ Musik ist ihre Einfachheit: Die Vision ist kein Wolkenkuckucksheim, und die Utopie ist nachvollziehbar. Die Vision bestand schlicht und einfach darin, dass er die musikalischen Traditionen nicht nur nicht ignorierte, sondern aus ihnen heraus etwas Neues zu schaffen versuchte. Mit Erfolg.
Gerade die Darstellung des Unberechenbaren, des Nicht-Perfekten ist Roedelius’ großes Thema. Seine Musik ist gepflastert mit Stolpersteinen, die den Hörer zwar nicht straucheln lassen, aber verhindern, dass er es sich beim Hören allzu schnell bequem macht.
Roedelius hat mit diesem Album ein scharf umrissenes Bild von sich gezeichnet. Wenige Musiker können und wollen so viel von sich mitteilen. Jenseits aller Stile, Hypes und Modernismen ist „Selbstportrait II“ eine elektronisch erzeugte Musik, die jedoch völlig untechnisch klingt und die das Vorurteil Lügen straft, elektronische Musik müsse kalt und menschenfern sein.

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Roedelius - Selbstportrait III

Artist: Hans Joachim Roedelius
P: 1979 / 2013
„Selbstportrait III“ versammelt (wie schon die Teile I und II) entrückte Low-Fi-Piano/Synthesizer/Elektronik-Miniaturen, musikalische Skizzen und Ideen, die Roedelius zwischen 1973 und 1979 als eine Art „musikalisches Tagebuch“ mit seiner Revox-Bandmaschine im heimischen Wohnzimmer festhiel - Aufgenommen zwischen 1973 und 1979; erstmals veröffentlicht 1980 auf Sky 044.
Mit der längst überfälligen Wiederveröffentlichung von „Selbstporträt III/ Reise durch Arcadien“ wird nun eine Lücke geschlossen, die von den Hörern der Roedelius’schen Musik lange beklagt wurde. Wer sich der Faszination der Selbstportrait-Serie nicht entziehen konnte, musste lange und ungeduldig auf die „Reise durch Arcadien“ warten.
Wie alle anderen Veröffentlichungen dieser Serie sind auch die Stücke von „Reise durch Arcadien“ musikalische Skizzen, flüchtige Einfälle und Gedankensplitter eines Musikers, dessen überbordende Fantasie fast in jedem Moment seines Lebens klangliche Gestalt annehmen will. Entstanden zwischen 1973 und 1978 und aufgenommen mit bescheidensten technischen Mitteln, spiegelt die Musik Roedelius’ allerprivateste,
völlig unverstellte Vision einer menschlichen Musik wider. Unmittelbar, fast beiläufig lässt Roedelius uns Hörer teilhaben an seinem künstlerischen Reichtum. Er drängt sich nicht auf, er will nicht beeindrucken, er will einfach nur mitteilen, was er mit Worten kaum sagen
konnte. Völlig zeitentrückt und stilistisch einmalig, hätten die Stücke auch in unserer Gegenwart entstehen können. Lediglich die fragwürdige Aufnahmequalität deutet auf eine weit zurückliegende Zeit hin. Das ändert aber nicht nur nichts an ihrer musikalischen Qualität, sondern unterstreicht vielmehr das Spontane und Unverfälschte der Skizzen.
Nicht glatt geschliffene, perfekt produzierte elektronische Musik wollte Roedelius mit diesen Arbeiten schaffen. Seine Kunstfertigkeit besteht darin, musikalische Einfälle, die wie Blitzlichter auftauchen, improvisierend auszuarbeiten und festzuhalten. Deshalb ließ er immer ein Tonbandgerät mitlaufen, wenn er sich ans Keyboard setzte, um seine Gedanken, Gefühle und Stimmungen Musik werden zu lassen. In solchen inspirierten Momenten war einfach kein Raum für Nachdenken über Tonqualität, Dynamik, klangliche Ausgewogenheit oder spezielle Sound-Effekte. Die Musik entstand in Roedelius, floss ungefiltert aus ihm heraus und wurde vom stets bereiten Tonbandgerät aufgezeichnet.
Asmus Tietchens

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Roedelius - Selbstportrait Wahre Liebe

Artist: Hans Joachim Roedelius
P: 2020
1979 erschien bei Sky Records mit den Worten Sanfte Musik' untertitelt, der erste Teil aus Hans-Joachim Roedelius' Selbstportrait-Reihe in die sich nun vierzig Jahre später das aktuelle Album Wahre Liebe' einfügt. Nachdem Roedelius 1967 als einer der Initiatoren des Berliner Zodiac-Artslabs und folgend Mitbegründer der Gruppen Kluster/Cluster und Harmonia eine ganz neuartige, freie Musik erschuf, die rückblickend weltweit als historischer Meilenstein im Kontext der sogenannt Kosmischen Musik und des Krautrocks geschätzt wird, begann er in späten 1970er Jahre auch solistisch zu arbeiten. Dabei entstand über die Jahrzehnte ein umfangreiches, vielschichtiges Werk, innerhalb dessen die Selbstportrait-Alben einen ganz besonderen und sehr persönlichen Platz einnehmen. Das Hamburger Musiklabel Bureau B hat in den vergangenen zehn Jahren zahlreiche jener Solo- und Kollaborationsalben von Hans-Joachim Roedelius wiederveröffentlicht und so einer neuen Generation von interessierten Hörern zugänglich gemacht. 2014 trug Labelgründer Gunther Buskies die Idee an Roedelius heran, einen neuen Teil der Selbstportait-Reihe aufzunehmen und sich dabei auf das Originalinstrumentarium jener frühen Veröffentlichungen der späten 70er Jahren zu beschränken; eine Farfisa-Orgel, eine Rhythmusmaschine, ein Tape-Delay und zusätzlich ein Rhodes. In Zusammenarbeit mit den Musikern Onnen und Wolf Bock ist somit das Album 'Wahre Liebe' entstanden.

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Roedelius - Sinfonia Contempora No. 1

Artist: Hans Joachim Roedelius
P: 1994 / 1999
In vier "Klangbildern" spinnt Roedelius seine Visionen unter Mithilfe seiner Gastmusiker (Dieter Moebius Jujil Novoselic und Laszlo Ramhorst) weiter. In den ersten fünf Minuten des ersten Klangbildes erfreut man sich an der angenehmen Athmosphäre, die er erzeugt und seine eingängigen darübergelegten Melodien, bis dann ein Knarzen und Ächzen, ein Knarren und Klopfen beginnt, eben eine moderne Symphonie vom Kunststandpunkt aus gesehen.

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Roedelius - Snapshots / Sidesteps

Artist: Hans Joachim Roedelius
P: 2007
Hans-Joachim Roedelius hat sich entschlossen, für dieses Album verschiedene Zusammenarbeiten für das Irische Elektroniklabel Psychonavigation Records einzuspielen und zusammenzufassen.
Es entstanden interessante Stücke mit den Musikern von: The Orb, Patrick Pulsinger, Alec Way, Haeyoung Kim, Fratelli Brothers, Timothy O'Keefe, Fabio Capanni, David Bickley, Seiichi Suzuki und Werner Moebius. Die CD enthält Arbeiten der letzten 10 Jahre und nimmt den Hörer mit auf eine Reise durch die verschiedenen Stile von: Ambient-Glitch, Electronic-Dub und Minimal-Elektro.

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Roedelius - Tace!

Artist: Hans Joachim Roedelius
P: 1993
Musik die erst beim zweiten Hinhören ihre ganze Stärke aufbaut. Leicht experimentell, aber gut.

Hier das letzte Exemplar!

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Roedelius - The Diary of the Unforgotten (Selbstportrait VI)

Artist: Hans Joachim Roedelius
P: 1978 / 2010
Zwischen 1972 und 1978 bewohnte Hans-Joachim Roedelius gemeinsam mit Dieter Moebius und Michael Rother ein altes Gut in dem idyllischen Örtchen Forst im Weserbergland. Dort entstanden die Harmonia-Alben, legendäre Aufnahmen mit Brian Eno und diverse großartige Cluster-Platten. Das Haus und die Landschaft übten vor allem auf Roedelius eine magische Anziehung aus. Die Jahre dort waren in allen Belangen sehr intensiv. Dort entstand auch die "Selbstportrait"-Reihe. Sein sechstes Selbstportrait trägt den Titel "The Diary Of The Unforgotten" und macht auf eindrucksvolle Weise hörbar, wie es zu jener Zeit um Roedelius Seelenleben bestellt war. Jedes Stück auf diesem Album ist ein fernes Echo der Forster Ära. Der verwehte Charakter wird unterstrichen durch die teilweise Lo-Fi-Qualität der Aufnahmen: Roedelius spielte ohne Overdubs und ließ die Bandmaschine permanent mitlaufen. Im Booklet schreibt Roedelius über die Entstehung der "Musik aus der Idylle" und seine Zeit im Weserbergland. Außerdem gibt s ein Essay von Asmus Tietchens.

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41 bis 50 (von insgesamt 63)