Artist: Radio Massacre International
Tracklist:
CD 1:
01. Galactic Furnace – Part 1 (23:57)
02. Galactic Furnace – Part 2 (36:00)
TPT – 59:57
CD 2:
01. Galactic Furnace – Part 3 (60:19)
02. Galactic Furnace – Part 2 [radio edit] (9:20)
TPT – 69:39
„Galactic Furnace“ entstand im Laufe einer Woche, mitten im Sommer, im wunderschönen North Yorkshire. Das Trio bewohnte ein Cottage, das ihnen freundlicherweise von einem guten Freund zur Verfügung gestellt wurde und im Gegensatz zu vielen anderen Aufnahmeumgebungen; Es war äußerst angenehm mit viel natürlichem Licht und Luft.
Wie es ihre Gewohnheit ist, haben sie immer irgendwo im Mix ein Live-Mikrofon, und dieses befand sich draußen auf der Terrasse und zeigte in Richtung Wald und die gute alte Landschaft von Yorkshire. Bei der Aufnahme der von ihnen gemachten Musik drängten sich bestimmte Bilder und Bilder unbewusst auf, es entstand ein lockerer visueller Eindruck. Obwohl es ihnen nie darum ging, wörtliche Klangbilder zu malen oder bestimmte Bilder zu beschreiben, schlug die Musik der Band diese Dinge im Nachhinein vor. Bestimmte Abschnitte dieser Musik schienen ein gewaltiges, turbulentes kosmisches Feuer zu vermitteln, während andere einen friedlichen, sonnenbeschienenen Ort vermitteln. Man könnte vielleicht sagen, dass dies ihre „Anthem To The Sun“ ist.
RMI-Besetzung: Steve Dinsdale (Keyboards / Elektronik / Schlagzeug), Duncan Goddard (Keyboards / Elektronik / Bass) und Gary Houghton (Gitarre / Keyboards)
Steve, Duncan und Gary begannen zusammen mit anderen Freunden als 16-jährige Schüler in England zusammen zu spielen. Nach mehreren Jahren verschiedener Kombinationen begannen sie 1993 in diesem Trio-Format zusammenzuarbeiten und nannten sich RADIO MASSACRE INTERNATIONAL. Nachdem sie eine Reihe von Aufnahmen zusammengetragen hatten, mit denen sie zufrieden waren, veröffentlichte die Gruppe 1996 ihre erste CD und begann auch, Shows und Festivals für elektronische Musik zu spielen. In den 90er Jahren veröffentlichte die Gruppe zahlreiche CDs und tourte durch weite Teile Westeuropas. Seit 2002 sind sie auch sechs Mal in den USA aufgetreten.
Ihre Musik ist größtenteils improvisiert und wird live ohne Overdubs aufgeführt, wobei sie durch die Bearbeitung nach der Aufnahme Gestalt annimmt.