Michael Hönig kam von Tangerine Dream ehe er zusammen mit Klaus Schulze einige Konzerte spielte und startete dann zur Arbeit an seinem ersten solo-Werk "Departure from the northern wasteland". Göttsching veröffentlichte zu der Zeit "New Age of Earth" das ihn zu einer radikaleren Verwendung von Musik beeinflußte, der Gitarrist entdeckte das Spiel mit den synthies. Göttsching tourte mit Ashra durch Frankreich und weil einige Konzerte gecancelt wurden hatte er die Zeit und die Möglichkeit sie mit Hönig zu verbringen. Dort entstand an einem Abend in einem Rutsch das vorliegende Werk. Es ist ein sehr ruhiges, fließendes, harmonisches Stück geworden, das den Optimismus, der zu der Zeit (1976) durch das Land zog, reflektierte (so sehen es jedenfalls die beiden Musiker). Es ist wirklich eine Weiterentwicklung der strengen Elektronik-Konzepte von Ash Ra Tempel, Kraftwerk, Klaus Schulze oder Tangerine Dream und ihrer Aufklärungselektronik. Eine sublime Architektur von zerdehnten Klangbildern und deren ins unendliche ausufernde Statik. Wer Ashra mag, mag auch diese Musik. Manuel Göttsching - Farfisa, ARP, Gibson, Tape echos with Revox A 77 Michael Hoenig - Yamaha, EMS, Moog, Oberheim
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